Hanau Kesselstadt Friedenskirche
Erstmalig wird 1275 eine Kirche auf diesem Platz urkundlich erw�hnt, dort wird auch der Ortsname "Kesselstatt" (Kesselstadt) genannt. Durch arch�ologische Grabungen im Jahr 1985 ist eine romanische und eine dem ersten Bau gegen�ber gr��ere gotische Vorg�ngerkirche nachgewiesen. Die in der arch�ologischen Grabung festgestellten Fundament-Befunde sind im Pflaster des Vorplatzes an der s�d�stlichen Ecke der Kirche nachgebildet. Der arch�ologische Befund f�r den romanischen Bau l�sst sich zeitlich nur ungenau eingrenzen � zwischen dem 10. und dem 12. Jahrhundert. Etwa um 1470/1471 wurde die romanische Kirche erweitert. Sie diente in der Folgezeit bis 1904 als Gotteshaus des Dorfes Kesselstadt.
1904 erfolgt der Neubau einer neugotischen Kirche, der ev. Friedenskirche, anstelle der alten reformierten Kirche, jetzt in Nord-S�d-Stellung, um alte Gr�ndungen zu nutzen. Die Einweihung erfolgte am 25. Sept.1904. Sehenswertes sind ein Taufbecken von 1590, 2 alte Opferst�cke von 1696, aus der alten Kirche, ein �lwandbild von 1860 mit dem Thema Beweinung Christi von Louis Coudres.
Die Chorfenster mit den Themen Jesus am Kreuz, Verk�ndigung und Abendmahl sind vom Gro� Auheimer K�nstler August Peukert 1954 gestaltet. Sehenswert ist die Kirchturmuhr von 1904, die einzige vollmechanische Turmuhr Hanau�s.
Weitere Informationen...
Weiterführender LinkQuellenangabe:
city-map MKK